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Antizyklisches Anlegen
Antizyklisches Anlegen Definition
Als antizyklisches Verhalten an den Finanzmärkten gelten Anlageentscheidungen und Handlungen entgegen dem allgemeinen Trend. Antizyklische Anleger kaufen bei fallenden Kursen und pessimistischer Marktstimmung. Verkauft wird bei allgemeiner Euphorie und steigenden Kursen. Bei einem antizyklischen Anlegen wird folglich auf eine Trendwende der aktuellen Marktrichtung gesetzt. Bleibt der Trend entgegen den Erwartungen bestehen, so bedeutet dies in der Regel Verluste für den Anleger. Auch Staatsregierungen investieren antizyklisch und legen beispielsweise in Rezessionsphasen Konjunktur- und Investitionsprogramme auf.
Weiterführende Infos zu antizyklischem Anlegen
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