Wir hatten in anderen Beiträgen schon reichlich mit alten Faustregeln aufgeräumt. Aber diese eine, dieses „Sell in May and go away“, die hält sich dennoch hartnäckig. Womöglich, weil sich der Spruch reimt. Und das gilt auch für den zweiten Teil: „… but remember to come back in September“. Es hätte sich in der Tat in diesem langsam zu Ende gehenden Börsenjahr 2018 gelohnt, im Mai auszusteigen. Aber bislang erwies es sich andererseits als fatal, im September wieder einzusteigen, denn die europäischen Aktien fielen weiter. Und nicht nur das: Im Oktober und November beschleunigte sich ihr Abstieg noch. Damit stehen jetzt entscheidende Fragen im Raum:
Diese Indikationen sind Anzeichen für das Ende eines Bullenmarktes
Ist es vorbei mit dem Bullenmarkt? Muss man sich darauf einstellen, auf andere Bereiche auszuweichen oder einfach mehr Geld auf dem Konto zu belassen? Lohnt es, auf mittelfristiger Ebene Short zu gehen? Oder ist dieser schwache Herbst des Jahres 2018 im Gegenteil eine herausragende Einstiegschance? Wir sehen uns das in diesem Artikel an, indem wir einen Blick auf die Parameter werfen, die einen Bullenmarkt definitiv beenden können.
Jede Baisse fängt mal klein an …
Eines muss von vornherein klar sein: Alleine an den Charts der Aktienindizes lässt sich nicht ablesen, ob aus der laufenden Korrektur etwas Großes wird oder sich hier gerade eine Einstiegschance entwickelt. Zumindest nicht, wenn man sich den langfristigen Kontext ansieht. Dieser langfristige DAX-Chart auf Monatsbasis, den wir, um die Dimensionen der Abwärtsbewegungen der letzten gut zehn Jahre vergleichbar zu machen, im logarithmischen Maßstab angelegt haben, macht eines deutlich: Jede Korrektur ist am Anfang nur ein Rücksetzer. Eine Korrektur entsteht aus einem Rücksetzer, der unerwartet groß und lang ausfällt. Und eine Baisse entsteht, wenn eine Korrektur plötzlich immer weitergeht. Nie werden wir erleben, dass man den Beginn einer Baisse gleich an ihrem Startpunkt, in der Nähe des Hochs, als solche identifizieren kann.
Natürlich können auf Tages- und Wochenbasis Bodenbildungen und Trendwendeformationen auftauchen, die den Einstieg auf Trading-Ebene unterstützen. Aber wenn es um die Frage gehen soll, ob es ratsam wäre, eigentlich langfristig ausgelegte Aktienmarkt-Investments erst einmal zu verkaufen, weil nennenswerte Verluste drohen, deren Größenordnung es lohnend machen, später deutlich günstiger wieder einzusteigen, helfen solche kurz- und mittelfristigen Indikationen nicht weiter. Ein Doppeltief hier, eine zurückeroberte 200-Tage-Linie dort, das ist alles gut und schön … aber solche Signale sind nicht imstande, eine Indikation dahingehend abzuliefern, ob die Kurse nicht in zwei, drei oder sechs Monaten doch wieder tiefer stehen.
Und um kurz auf die schwarze Trendlinie im obigen Chart seit dem letzten Baisse-Tief Anfang 2009 einzugehen: Dass die mittlerweile gebrochen ist, sagt wenig aus, denn das gilt nur für diese logarithmische Darstellung. Würde man sich den DAX in der üblichen, linearen Skalierung ansehen, läge diese Trendlinie bei knapp 9.000 Punkten. Und wenn die gebrochen wäre, ist die Baisse längst da. Nein, man muss sich mehr und andere Indikationen ansehen, die üblicherweise Hinweise darauf liefern können, ob wir in diesem Bären-Herbst 2018 an der Schwelle zur Baisse stehen oder im Gegenteil jetzt Kurse erreicht sind, bei denen es einzusteigen oder zuzukaufen lohnt.
Vergleich der großen Aktienmärkte
Eine typische Indikation dafür, dass ein Bullenmarkt endet, ist ein gewisser Gleichlauf der großen Aktienmärkte. Wenn sich in den größten Märkten ein vergleichbares Kursverhalten in Form vollendeter Toppbildungen zeigt, die nicht effektiv aufgeholt werden, brennt in der Tat gerade etwas an. So z.B. vor der letzten großen Baisse 2008/2009. Der folgende Chart zeigt, dass die Leitindizes der USA (Dow Jones), Europas (Euro Stoxx 50) und Japans (Nikkei 225) sehr ähnlich liefen:
Alle drei zeigten ab Herbst 2007 (rot markierte Zone) Toppbildungen und niedrigere Zwischenhochs. Ein Warnsignal, das sich in der Tat in einer Baisse entlud. Und heute? Das zeigt der folgende Chart. Und er zeigt ein äußerst verblüffendes Bild:
Wir sehen hier eine Konstellation, die es so noch nicht gab. Im Chart ist jetzt auch China mit dem Leitindex Shanghai Composite mit dabei, denn China spielt heute eine den anderen drei Märkten ebenbürtige Rolle. Wir sehen: China ist bereits seit Anfang 2018 in einem klaren Bärenmarkt unterwegs. Europa auch, wenngleich weniger intensiv. So gesehen muss man für diese beiden Märkte konstatieren: Angesichts fast eines Jahres mit niedrigeren Zwischenhochs stellt sich die Frage, ob der Bullenmarkt dort vorbei sein könnte, nicht mehr, dazu ist diese Entwicklung schon zu weit fortgeschritten: Für Shanghai Composite und Euro Stoxx 50 ist er bereits vorbei. Aber:
Das gilt für die USA und Japan nicht, dort sehen wir bislang nichts, was über die Dimension einer Korrektur hinausginge. Aber wäre es denn möglich, dass Dow Jones und Nikkei 225 neue Hochs erreichen, Euro Stoxx 50 und Shanghai Composite aber in einem Abwärtstrend bleiben? Theoretisch ja, denn wir befinden uns in einer bislang so noch nicht gesehenen Situation, die politischen Ursprungs ist.
Politische Börsen haben nicht immer kurze Beine
„Politische Börsen haben kurze Beine“, das ist einer dieser typischen Börsensprüche, die sich längst überlebt haben, vergleichbar mit „Sell in May“. Dieser Leitsatz behauptet, dass man sich als Anleger nicht um politisch induzierte Verwerfungen kümmern sollte, weil die immer nur von kurzer Dauer sind. Das war auch oft so … bis diese derzeitige US-Regierung ins Amt kam. Denn dass die vier großen Aktienmärkte sich derart unterschiedlich entwickeln, ist auf deren Aktivitäten, vor allem auf den von den USA losgetretenen Handelskrieg, zurückzuführen.
Während die USA Japan momentan eher aus der Schusslinie herauslassen, sind Europa und China die erklärten Ziele der aggressiven Handelspolitik. Deren Machtstellung soll unterminiert werden, zu Gunsten einer Stärkung der US-Wirtschaft. Ob das am Ende auch gelingt, ist offen, nüchtern betrachtet sogar fraglich. Aber momentan spielen die Investoren die Karte, mit der die USA gewinnen würden. Für Langfrist-Investoren stellt sich damit aber eine interessante Frage:
Was, wenn sich diese Schere schließen oder sogar umkehren würde?
Gibt es da nicht noch einen solchen alten Börsenspruch, nach dem die Mehrheit am Ende immer falsch liegt? Was, wenn sich diese Tendenz des Jahres 2018 im Jahr 2019 umkehren würde, weil die USA sich vergaloppieren, ihre halsbrecherische Wirtschafts- und Handelspolitik zum Bumerang wird? Wäre es dann nicht eine perfekte Gelegenheit, langsam damit zu beginnen, in die noch hohen Kurse der Wall Street hinein US-Aktien zu verkaufen, womöglich mit mittel- und langfristig durchhaltbaren Instrumenten wie Short-ETFs auf eine US-Baisse zu setzen und im Gegenzug in Europa und China Aktien einzusammeln?
In der Tat, das ist etwas, das man jetzt, Ende 2018, ganz genau im Auge behalten muss. Denn wenn wir zu den beiden anderen Bereichen kommen, die normalerweise gute Indikationen dahingehend liefern, ob ein Bullenmarkt zu Ende ist, sehen wir erneut ein Bild, das es so in der Historie der Märkte noch nicht gegeben hat:
Der Blick auf die Zinsen
Der folgende Chart zeigt die kurzfristigen Zinsen in Form der Drei-Monats-Zinsen für die USA, Europa und Japan. Sie sehen: Nur in den USA liegen diese kurzfristigen Renditen im positiven Bereich – das aber gleich satt! Der Drei-Monats-Zins in den USA liegt derzeit mit 2,7 Prozent auf dem höchsten Stand seit zehn Jahren. Und damit nicht genug:
Die Renditen der einzelnen Laufzeiten in den USA liegen derzeit extrem nahe beieinander. Zwischen der Verzinsung für drei Monate (2,71 Prozent) und für zehn Jahres-Anleihen (3,01 Prozent) liegt eine untypisch geringe Distanz. Sie sehen in dem folgenden Chart, dass das nicht üblich ist, normalerweise liegen die Renditen für unterschiedliche Laufzeiten deutlich auseinander, je kürzer die Laufzeit, desto niedriger die Verzinsung – was eigentlich auch klar ist.
Aber was bedeutet diese seltsame Entwicklung? Sie bedeutet, dass der US-Aktienmarkt ein Pulverfass ist! Denn richtig ist schon: In den USA steigen die Zinsen, weil dort das Wachstum stärker ist. Die US-Notenbank hob die Leitzinsen an, weil das starke Wachstum die Inflation anfeuerte und diese so gebremst werden soll. Aber es ist ungewöhnlich, dass die Zinsen für kurze und lange Laufzeiten so nahe beieinander liegen. Das indiziert nämlich, dass der Markt damit rechnet, dass sich die Tendenz zu steigenden Zinsen mittelfristig umkehren wird. Kurzfristig noch höher, aber auf Sicht von ein paar Jahren dann niedriger. Und das wäre brandgefährlich für die US-Aktien, denn:
Erst, wenn die Zinsen „oben“ sind, werden Anleihen zur Konkurrenz für den Aktienmarkt.
Grund: Erst dann würde man mit Anleihen nicht nur gute Zinsen erreichen, sondern auch noch mit Kursgewinnen rechnen können. Denn wenn die Leitzinsen und mit ihnen die Renditen am Anleihemarkt wieder fallen, steigen Anleihen, die bereits umlaufen, im Kurs, um sich so dem niedrigeren Zins anzupassen. Was dem, der sie hat, aber egal sein kann, denn wer rechtzeitig gekauft hat, bekommt die Rendite, die er beim Einstieg hatte, weiter … aber er könnte dennoch mit Kursgewinnen (je weiter die Renditen fallen, desto höher fallen die aus) jederzeit aussteigen. Dass genau diese Situationen einen Bullenmarkt beenden können, zeigt die folgende Grafik:
Sie sehen, dass es in den letzten gut 20 Jahren nicht die Phasen waren, in denen die US-Notenbank die Leitzinsen anhob, die einen Bullenmarkt an der Wall Street beendeten. Da stiegen die Kurse weiter, weil steigernde Leitzinsen bedeuteten, dass das Wachstum der US-Wirtschaft so stark war, dass höhere Zinsen nötig und zu verkraften waren. Erst, wenn die Notenbank die Zinsen senkt, wird es kritisch. Denn das tut sie, weil das Wachstum nachlässt. Und in der Folge nachlassenden Wachstums ist dann auch mit sinkenden Unternehmensgewinnen zu rechnen – Gift für den Aktienmarkt. Was bedeutet:
Es kann zwar sein, dass die Notenbanken der EU und Japans in die Falle laufen, weil sie die Zinsen nicht rechtzeitig vor einer Schwächephase angehoben haben und ihnen dadurch der Spielraum nach unten fehlt, wenn eine Rezession käme. Aber was unseren europäischen Aktienmarkt angeht, haben wir da rein vom Kursgeschehen her ja ohnehin keinen Bullenmarkt mehr – Indizes wie DAX und Euro Stoxx 50 würden ihren Abwärtstrend nur fortsetzen. Aber an der Wall Street, da findet sich ein echtes Pulverfass, denn dort ist der Bullenmarkt ja noch vorhanden. Und mit einer Zinswende kann er schnell zu Ende sein.
Aber das sind nicht die einzigen Indikationen, die man sich ansehen sollte, wenn die Frage im Raum steht, ob ein Bullenmarkt noch intakt ist oder aber eine Korrektur läuft, die nicht in eine Baisse, sondern in den nächsten größeren Aufwärtsimpuls im Rahmen eines Bullenmarktes führt:
KGV: Nach der Überbewertung folgt die Wende
Eine Indikation, die es ermöglicht, die Wahrscheinlichkeit zu ermessen, dass ein Bullenmarkt unmittelbar vor dem Ende steht oder womöglich bereits zu Ende ging, ist das Kurs/Gewinn-Verhältnis der wichtigsten, am höchsten in einem Markt gewichteten Aktien. In unserer Grafik sind die Kurs/Gewinn-Verhältnisse (KGV) der 30 Aktien des Dow Jones und des DAX auf den jeweiligen Index zusammengefasst dargestellt, jeweils per Ende Oktober 2018. Sie sehen: Die Bewertung der DAX-Aktien ist in dieser durchschnittlichen Betrachtung dramatisch niedriger.
Wenn sich international agierende Investoren die Frage stellen, wo sie aussteigen und wo einsteigen sollten … würde in Bezug auf den Ausstieg nicht automatisch der weit teurere, höher bewertete Markt den Zuschlag bekommen, während man im „billigen“ Markt eher zukaufen würde? In der Tat. Noch hält sich die Wall Street zwar trotz der hohen Bewertung. Aber das liegt eben an zwei Faktoren:
Zum einen daran, dass viele glauben, die USA würden ihren Handelskrieg gewinnen, zum anderen daran, dass die Zinsen in den USA noch nicht wieder fallen. Es kann schon reichen, dass eines von beiden eintritt, um den US-Bullenmarkt zu beenden.
Börsenkredite: Wenn die kippen, beginnt die Distributionsphase
Ein weiteres Element, das man immer im Auge behalten muss, ist die Entwicklung der sogenannten Börsenkredite, d.h. die Summe, für die Börsenpositionen auf Kredit laufen. Diese Daten sind für die USA verfügbar und sind deswegen hochinteressant, weil sie anzeigen können, ob Aktien von den Profis in Richtung unerfahrener Privatanleger wandern. Und wenn das geschieht, steht ein Bullenmarkt oft unmittelbar vor seinem Ende. Sie sehen in der folgenden Grafik: Genau das könnte gerade passieren!
Das Volumen der US-Börsenkredite hatte im Sommer ein Rekordvolumen von knapp 670 Milliarden US-Dollar erreicht. Zuletzt fiel es auffällig deutlich, lag Ende November bereits zehn Prozent unter diesem Rekordhoch. Was hat das zu bedeuten? Es deutet an, dass die Profis das Risiko herunterfahren, kreditfinanzierte Positionen abbauen, weil sie erkennen, dass die Risiken überhandnehmen. Wenn der Aktienmarkt nicht in derselben Größenordnung fällt, deutet das an, dass eine sogenannte „Distributionsphase“ läuft, in der die Erfahrenen aussteigen, die Unerfahrenen an „Schnäppchen“ glauben und kaufen. Wie die Grafik zeigt, hatten wir genau dasselbe Phänomen schon im Zuge der Beendigung der Bullenmärkte 2007 und 2000 gesehen.
Fazit: Diese Situation ist Neuland, aber es ist klar, wohin man blicken muss!
An der Wall Street „lebt“ der Bullenmarkt noch, in Europa und China nicht mehr – das ist alleine schon ein untypisches Gesamtbild. Dass indes Europa und China einen neuen Bullenmarkt beginnen könnten, wenn der in den USA beendet wird, ist noch einmal ungewöhnlicher.
Aber wir befinden uns in diesem Herbst 2018 auch in einer äußerst ungewöhnlichen Gesamtsituation, die weitaus stärker von politischen Einflüssen geprägt ist, als dies sonst für den Aktienmarkt der Fall wäre. Und wir haben diese große Zinsschere zwischen den USA auf der einen und Japan und der Eurozone auf der anderen Seite, die in ihrer Ausprägung nicht minder untypisch ist. Was als Fazit bleibt:
Die Wall Street ist ein Pulverfass. Hier könnte der Bullenmarkt jetzt jederzeit enden. Aber bei uns in Europa, wo er bereits beendet ist, könnte gerade dann, wenn die US-Börsen kippen, ein neuer Bullenmarkt entstehen, weil Kapital aus den USA nach Europa umgeschichtet würde … und zwar dann, wenn die Mehrheit, die auf den Sieg der US-Regierung bei ihrem Handelskrieg wettet, mit Zitronen gehandelt hat und Donald Trump am Ende auf dem Hosenboden landet!
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