S&P Global Aktie Prognose Wachstum, Marktführerschaft und Innovation: Die Erfolgsstory von S&P Global

News: Aktuelle Analyse der S&P Global Aktie

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S&P Global
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S&P Global ist ein Gigant der Finanzwelt, hat wieder die Erwartungen übertroffen und die Prognose erhöht. Die Aktie gibt trotzdem nach. Was ist hier los?

Für viele Unternehmen unverzichtbar

S&P Global ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Finanz- und Wirtschaftsinformationen und zählt zu den bedeutendsten Akteuren in der Bereitstellung von Kreditratings, Analysen und Daten für die Finanzmärkte.

S&P Global ist vor allem bekannt für seine Kreditratings bekannt. Gemeinsam mit Moody’s beherrscht man diesen Markt weltweit, es handelt sich um ein globales Duopol.

Ursprünglich als Standard & Poor’s bekannt und mit einer mehr als hundertjährigen Firmengeschichte, hat sich S&P Global stetig weiterentwickelt, um sich an die verändernden Bedürfnisse der Finanzbranche anzupassen. Mit seinem umfassenden Angebot und einer breiten Marktpräsenz ist das Unternehmen ein wesentlicher Pfeiler der modernen Finanzinfrastruktur.

In vielen Fällen entscheiden Investoren und Banken basierend auf den Ratings von S&P Global, ob sie Kapital bereitstellen oder ihre Investitionen neu bewerten. Die Reputation des Unternehmens und seine konsequente Methodik haben dazu geführt, dass seine Ratings eine hohe Akzeptanz und Autorität genießen.
Für Unternehmen hängt viel von diesem Rating ab, denn es maßgeblichen Einfluss auf die Kreditkosten.

Daten- und Analyseexperte: Mehr als nur Kreditratings

Neben den Kreditratings bietet S&P Global umfassende Marktinformationen und Analysen, die Investoren und Unternehmen helfen, informierte Entscheidungen zu treffen. Das Unternehmen arbeitet mit hochentwickelten Datenanalyse-Tools und Experten aus verschiedenen Branchen zusammen, um relevante Einblicke zu bieten, die oft für Investitionsentscheidungen, Risikomanagement und Marktanalysen entscheidend sind.
In diesem Bereich tritt S&P Global auch als Berater für Großunternehmen und Regierungen auf und unterstützt bei der Identifikation von Risiken und Chancen in globalen Märkten.

Eine weitere Kernkompetenz von S&P Global ist die Bereitstellung von Indizes, darunter der bekannte S&P 500.
Dieser Index dient als zentraler Benchmark für den Aktienmarkt und wird von institutionellen sowie privaten Investoren genutzt, um die Performance von Investitionen zu bewerten.

Für S&P Global stellt der Index-Bereich eine wertvolle Einnahmequelle dar, da Finanzprodukte wie Exchange Traded Funds (ETFs) und Investmentfonds den S&P 500 als Basis verwenden und Lizenzgebühren zahlen.

Anhaltender Erfolg

Die langfristigen Resultate von S&P Global sind auf allen Ebenen beeindruckend.

In den letzten zehn Jahren hat man den Umsatz von 5,05 auf 12,50 Mrd. USD mehr als verdoppelt. Darüber hinaus hat sich die Marge verbessert.
Der Gewinn konnte von 3,88 auf 12,60 USD mehr als verdreifacht werden und daher hat man die Dividende in dieser Zeit von 1,20 auf 3,60 USD je Aktie ebenfalls verdreifacht.

Da S&P Global neben organischem Wachstum auch auf Zukäufe setzt, die das Kerngeschäft sinnvoll ergänzen, ist die Zahl der ausstehenden Aktien jedoch von 272 auf 318 Millionen gestiegen.
Das ist vor allem auf die Übernahme von IHS Market im Jahr 2022 zurückzuführen. Davor war die Zahl der ausstehenden Aktien über mehr als eine Dekade durchweg rückläufig und seitdem ist das auch wieder der Fall.

IHS Market ist einer der führenden Anbieter von Informationen und Analysen in den Bereichen Energie, Rohstoffe und Transport und passt daher perfekt ins Unternehmen.
IHS Markit brachte umfangreiche Daten- und Analysemöglichkeiten ein, die das bestehende Angebot von S&P Global perfekt ergänzten. Besonders in den Bereichen Energie und nachhaltige Investments war IHS Markit bereits stark etabliert.

Rekorde, wohin man auch sieht

Im laufenden Geschäftsjahr hat sich der positive Trend fortgesetzt, die Integration von IHS scheint ebenfalls erfolgreich zu sein.
S&P hat durchweg die Erwartungen übertroffen und mehrfach die Prognosen erhöht.

Am 24. Oktober erfolgte das letzte Update. Der Gewinn lag in Q3 mit 3,89 je Aktie weit über den Erwartungen von 3,65 USD. Der Umsatz übertraf mit 3,58 Mrd. die Analystenschätzungen von 3,45 Mrd. USD ebenfalls.

Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus von 16% und einem Gewinnsprung um 21%.

Zum Wachstum haben alle Geschäftsbereiche beigetragen. Im Segment Indices konnte der Umsatz um 18% auf 416 Mio. USD gesteigert werden, Mobility verzeichnete ein Plus um 9% auf 412 USD, Commodity Insights konnte um 9% auf 522 Mio. USD zulegen.
Das Ratings-Geschäft entwickelte sich mit einem Wachstum von 36% auf 1,11 Mrd. USD besonders gut. Market Intelligence konnte den Umsatz um 6% auf 1,16 Mrd. USD steigern.

Prognose hoch: Ausblick und Bewertung

Daher hat S&P 500 den Ausblick für das Umsatzwachstum in diesem Jahr von 8-10% auf 11,5 – 12,5% erhöht und für den Gewinn von 14,35 – 14,60 auf 15,10 – 15,30 USD je Aktie.
Darüber hinaus will man in den kommenden Wochen für 1,3 Mrd. USD in einem beschleunigten Verfahren eigene Aktien zurückkaufen.

Als Reaktion auf diese neuen Informationen hat die Aktie widersinnigerweise um 3,47% nachgegeben.
Man kann zwar problemlos argumentieren, dass S&P Global überbewertet ist, doch das war vor Bekanntgabe der Zahlen noch viel mehr der Fall als danach – schließlich hat man die Erwartungen übertroffen und die Prognose deutlich erhöht.

Der neue Ausblick von S&P entspricht einem Gewinnsprung von 21%, die forward P/E liegt bei 32,4.
Das ist sicherlich nicht wenig, aber es gibt auch wenige schnell wachsende Unternehmen mit einer operativen Marge von etwa 40%.

In den letzten fünf Jahren lag die P/E durchschnittlich bei 30,3. Größere Rücksetzer dürften sich demnach als Gelegenheit herausstellen.

S&P Global Aktie: Chart vom 25.10.2024, Kurs: 493,21 - Kürzel: SPGI | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
S&P Global Aktie: Chart vom 25.10.2024, Kurs: 493,21 – Kürzel: SPGI | Quelle: TWS

Aus charttechnischer Sicht könnte es jetzt dazu kommen. Mögliche Anlaufstellen auf der Unterseite liegen bei 475 USD.
Darunter würde sich ein Korrekturpotenzial bis 455 oder 415 USD ergeben. Bei 415 USD läge die P/E bei 27,3.

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Vorherige Analysen der S&P Global Aktie

Anleger lieben Dividenden – je höher, desto besser. Doch vielleicht sind Aktien, mit stetigen Dividendenerhöhungen die bessere Wahl.

Die Faszination für Dividenden in Deutschland

Anleger lieben Dividenden, das gilt vor allem in Deutschland und das ist auch kein Wunder oder Zufall. Deutsche Anleger haben über 20 Jahre lang die Erfahrung gemacht, dass man an der Börse einzig und allein mit Dividenden Geld verdienen kann.

Der DAX-Kursindex hat erst kürzlich die Hochs der Jahrtausendwende überschritten. Zwischenzeitlich war mit unseren heimischen Großkonzernen kein Cent zu verdienen. Daher ist es nachvollziehbar, dass Dividenden in Deutschland auf ein Podest gehoben wurden.

Global betrachtet sieht das jedoch vollkommen anders aus und man wäre weitaus besser beraten gewesen, wenn man sich statt Aktien mit einer hohen Dividende, Aktien mit einer stetig steigenden Dividende ins Depot gelegt hätte.

Die meisten Unternehmen mit einer sehr hohen Dividende sind kein gutes Investment. Denn dabei handelt es sich in der Regel um gealterte Unternehmen, die das Kapital nicht reinvestieren können, weil die internen Renditen niedrig sind und/oder kein Wachstum stattfindet – sonst würde man das Kapital ja nicht ausschütten.

Ernüchterndes Ergebnis

Am Ende zahlt der Anleger nur massenhaft Steuern und fährt unter dem Strich keinen Gewinn ein.
Das lässt sich beispielsweise anhand des Global X SuperDividend® UCITS ETF (ISIN: IE00077FRP95) erkennen (mehr Informationen zu dem Produkt). Selbst inklusive der Dividende wurde langfristig kein Gewinn erzielt.

Hohe Dividendenrenditen erzielt man damit, doch leider keine Kursgewinne, denn dazu benötigt man prosperierende Unternehmen, die wachsen und den Umsatz, Gewinn, Cashflow und somit auch die Ausschüttung stetig steigern können.

Die wirklich großen Gewinne und Vermögenszuwächse ergeben sich nicht dadurch, dass man heute und auf ewig 5 oder 8 % Dividende bekommt. Wer das will, kann ebenso gut in Anleihen investieren.

Wer richtige Vermögenszuwächse erreichen will, muss auf wachsende Unternehmen setzen, die dazu in der Lage sind, den Umsatz, Gewinn und Cashflow stetig zu steigern und dadurch die Dividende zu erhöhen.

Dadurch können nach 10-15 Jahren (bezogen auf den Kaufkurs) Dividendenrenditen erreicht werden, die man sonst unmöglich erreichen kann.

Adel verpflichtet

Die naheliegendsten Kandidaten für diese Strategie sind Dividendenaristokraten. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die die Dividende mindestens 25 Jahre in Folge erhöht haben.

Weltweit gibt es gerade einmal 150 Unternehmen, denen das gelungen ist. Der absolute Großteil stammt aus den USA, in Deutschland haben wir nur Linde.

Diese Unternehmen haben bewiesen, dass sie allen Krisen zum Trotz und über mehrere Wirtschaftszyklen hinweg dazu in der Lage sind, zu wachsen und stetig die Dividende zu erhöhen.
Damit das gelingen kann, muss ein Unternehmen nicht nur einen Burggraben besitzen, sondern das Management muss in Jahren oder Jahrzehnten denken und eben nicht von Quartal zu Quartal.

Dazwischen liegen Welten

Wie groß der Unterschied zwischen Aristokraten und vielen beliebten Dividendentiteln ist, zeigt folgendes Beispiel:
Wer vor 20 Jahren 10.000 Euro in die Deutsche Post investiert hat, weil die Dividendenrendite damals üppig erschien, der hat bis heute eine annualisierte Rendite von 6,38 % erreicht. Der Wert der Position wäre bis heute auf 23.774 Euro gestiegen, hinzu kommen Dividenden von 11.304 Euro.

Das ist nicht schlecht und es gäbe weitaus schlechtere Beispiele, wirklich gut ist es aber auch nicht.

Wer allerdings 10.000 USD in S&P Global investiert hätte, obwohl die Dividendenrendite damals mager war, hätte bis heute eine annualisierte Rendite von 13,38 % erzielt. Der Wert der Position wäre bis heute auf 117.858 USD gestiegen, hinzu kommen Dividenden von 9.967 USD.

Die Gesamtrendite wäre sehr viel höher gewesen und man hätte auch nicht viel weniger an Dividenden kassiert.
Je größer der Zeitraum ist, den man betrachtet, umso mehr zahlt sich Qualität aus.

Almost all good investors …

Mich erinnert das unweigerlich an die Harvard Study of Adult Development, die bereits seit 1938 läuft.
In dieser Langzeitstudie hat sich ein Faktor herauskristallisiert, mit dem man den späteren Erfolg der Teilnehmer besonders gut vorhersagen kann: Die Fähigkeit zur verzögerten Belohnung – also heute zu verzichten und/oder hart zu arbeiten, um später die Früchte ernten zu können.

Für Menschen mit ein wenig Lebenserfahrung dürfte das keine Überraschung sein. Warum sollte es an der Börse anders sein. In dem Zitat von Charlie Munger könnte man „businesses“ ebenso gut mit „investors“ ersetzen:

„Almost all good businesses engage in pain today, gain tommorrow activities“

Charlie Munger

Die Chancen stehen gut, dass man auch in Zukunft mit Aktien wie S&P Global gutes Geld verdienen wird.
Die Dividendenrendite in Höhe von 0,82 % ist sicherlich nicht hoch, aber spielt das wirklich eine Rolle, wenn der Kurs jedes Jahr um 8, 10 oder 12 % steigt und die Dividende stetig erhöht wird?

Ausblick

S&P Global Inc. gehört zu den weltweit führenden Finanzinformations- und Analytikunternehmen der Welt.
Das Unternehmen gliedert sich in die Geschäftsbereiche Market Intelligence und Ratings mit einem Quartalsumsatz von jeweils mehr als 1,0 Mrd. USD, Commodity Insights mit 559 Mio. USD und Mobility sowie Indices mit jeweils knapp unter 400 Mio. USD.
Zuletzt haben alle Geschäftsbereiche ein Wachstum verzeichnet.

Das Unternehmen ist hochprofitabel, die Kapitalrenditen sind hoch und die operative Marge liegt bei über 30 %.

Im laufenden wie auch den kommenden beiden Geschäftsjahren werden jeweils Gewinnsteigerungen um 12-13 % erwartet.
Größere Rücksetzer dürften sich demnach als Gelegenheit herausstellen.

S&P Global Aktie: Chart vom 01.07.2024, Kurs: 446 USD - Kürzel: SPGI | Online Broker LYNX
S&P Global Aktie: Chart vom 01.07.2024, Kurs: 446 USD – Kürzel: SPGI | Quelle: TWS

Ebenso gut könnte sich der Aufwärtstrend fortsetzen. Gelingt jetzt ein Ausbruch über 455 USD, kommt es zu einem prozyklischen Kaufsignal mit einem möglichen Kursziel bei 475 USD.
Darüber ergeben sich extrapolierte Kursziele bei 500 und 515 USD.

In der aktuellen Berichtssaison zeichnet sich ein bemerkenswerter Trend ab, was Fragen nach den Gründen hinter dieser Entwicklung aufwirft.

Die unerwartete Wendung – das zahlt sich jetzt aus

In der laufenden Berichtssaison zeichnet sich ein eindeutiger Trend ab. In dem absolut überwiegenden Teil der Fälle wurden die Erwartungen übertroffen und der Gewinn steigt überproportional stark.
Als aktuelle Beispiele könnte man Alphabet, Microsoft und Meta heranziehen. Zu allen drei Aktien finden Sie bei LYNX Broker aktuelle Analysen.

Doch warum ist das so?  Im vergangenen Jahr haben die meisten Unternehmen Sparmaßnahmen durchgeführt und sich auf eine Krise vorbereitet.
Teilweise wurde Personal entlassen oder so wenig eingestellt wie möglich.

Doch die Krise ist bisher ausgeblieben, eine schwere Rezession, wie es viele erwartet hatten, hat nicht stattgefunden.
Stattdessen ist die US-Wirtschaft weitergewachsen und Monat um Monat sind Hunderttausende neue Arbeitsplätze entstanden.

Das führt dazu, dass die Konsumausgaben steigen und gleichzeitig hat sich auch die Lage in der Industrie wieder aufgehellt. Derzeit deutet das GDP-Now-Modell der Atlanta FED darauf hin, dass die US-Wirtschaft eine Wachstumsrate von 2,7% verzeichnet.

S&P Global im Rampenlicht: Breit angelegtes Wachstum und…

Die meisten US-Unternehmen stehen heute daher schlanker da, als es noch vor 12 oder 18 Monaten der Fall war, und dementsprechend steigen die Gewinne im Zuge der aktuellen wirtschaftlichen Belebung überproportional.

Man könnte anhand von jedem der zuvor genannten Unternehmen illustrieren und bei S&P Global sieht es auch nicht anders aus.
Das Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von 10%, die Kosten stiegen jedoch nur um 3%.

Dadurch ist die operative Marge von 46,2% auf 49,8% gestiegen. Das operative Ergebnis ist dementsprechend überproportional um 21% auf 1,39 Mrd. USD geklettert.
Das Nettoergebnis konnte um 25% gesteigert werden und dank der Buybacks stieg das Ergebnis sogar um 27% auf 4,01 USD je Aktie.

Der Gewinn lag damit weit über den Erwartungen von 3,68 USD je Aktie, beim Umsatz gilt dasselbe.

Das zeigt nicht nur exemplarisch auf, warum es zu überproportionalen Gewinnsteigerungen kommt, sondern auch, dass S&P Global auch bei niedrigem Umsatzwachstum enorme Gewinnsteigerungen erzielen kann.

Obendrein hat das Wachstum eine breite Basis, denn jeder einzelne Konzernbereich hat dazu beigetragen.
Das Index-Geschäft verzeichnete ein Plus von 14%, Mobility +8%, Commodity Insights +10%, Ratings +29% und Market Intelligence +7%.

Ausblick und Bewertung

Die Prognose wurde leicht erhöht, doch S&P Global bleibt gewohnt konservativ. Für 2024 stellt man ein Umsatzplus von 6 – 8% in Aussicht (bisher 5,5 – 7,5%) und einen Anstieg des Gewinns von 12,60 auf 13,85 – 14,10 USD je Aktie (bisher 13,75 – 14,00) in Aussicht.

Die Konsensschätzungen für den Gewinn liegen heute bereits am oberen Ende der von S&P Global genannten Spanne, also exakt bei 14,10 USD je Aktie.

Bei der S&P-Aktie gibt es nur einen Haken, die Bewertung ist grenzwertig hoch. Derzeit liegt die forward P/E bei 29,4.
In den letzten fünf Jahren lag die P/E durchschnittlich bei 30,3.

Nach relativen Maßstäben ist die Aktie fair bewertet, nach absoluten Maßstäben jedoch eher überbewertet.
Richtig gut wäre das Chance-Risiko-Verhältnis erst, wenn die Aktie vorher nochmal eine Korrektur vollzieht.

S&P Global Aktie: Chart vom 26.04.2024, Kurs: 415,50 - Kürzel: SPGI | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
S&P Global Aktie: Chart vom 26.04.2024, Kurs: 415,50 – Kürzel: SPGI | Quelle: TWS

Die Aktie ist übergeordnet klar bullisch. Fällt S&P jedoch unter 415 USD, könnte das die gewünschte Korrektur einleiten.
Mögliche Kursziele auf der Unterseite liegen bei 395 und 375 USD.

Bei 375 USD läge die P/E in etwa wieder auf dem Niveau wie am Tief im Oktober 2022.