Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Seit 2022 befindet sich das deutsche Biotechnologieunternehmen in einer stetigen Abwärtsbewegung. Mitte 2023 versuchten die Bullen, der Evotec-Aktie neues Leben einzuhauchen, doch der Versuch scheiterte, und die Bären übernahmen erneut das Ruder. Zum Ende des vergangenen Jahres setzte eine mittelfristige Trendwende ein, doch auch hier folgten rasche Gewinnmitnahmen, die das Wertpapier wieder in eine neutrale Trendphase brachten. Nun bleibt abzuwarten, ob sich der begonnene langfristige Trendwechsel fortsetzen wird.
Expertenmeinung: Eine bessere Chance könnten die Bullen so bald nicht wiederfinden. Es würde lediglich einen Sprung über das Hoch von November des vergangenen Jahres benötigen, um Evotec nicht nur mittel-, sondern auch langfristig wieder in eine bullische Trendphase zu bringen. Viel fehlt also nicht mehr, um den Aufwärtstrend zu bestätigen. Ein Bruch des Januartiefs hingegen wäre ein Warnsignal. Sollten die Bären dies durchsetzen, könnte die begonnene Trendwende schnell wieder infrage gestellt werden. Vorerst stehen die Aussichten für die Aktie jedoch positiv.
Aussicht: BULLISCH
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Die Befürchtung, dass der abrupte Abgang des langjährigen Vorstandschefs Lanthaler vor gut einem Jahr problematisch würde, hat sich bestätigt. Evotec sortiert sich neu, das braucht Zeit und ist ergebnisoffen. Daher muss man die Aktie jetzt vor allem charttechnisch angehen.
Daran ändert auch die offene Frage nichts, ob Evotec von anderen Unternehmen übernommen wird oder nicht, eben, weil das derzeit absolut nicht abschätzbar ist. Gerade erst erklärte der neue Evotec-CEO Wojczewski, dass er die Eigenständigkeit des Unternehmens erhalten wolle. Es laufe eine Überprüfung der Unternehmensstrategie, so der CEO gegenüber der „FAZ“. Das müsse gründlich gemacht werden und dauere entsprechend. Im April wolle man im Rahmen der dann anstehenden 2024er-Bilanz erste Ergebnisse vorlegen.
Aber was genau bedeutet das? Könnte diese Überprüfung nicht auch dazu führen, dass man doch besser fährt, wenn man sich in ein anderes Unternehmen eingliedert, je nachdem, wer sich dafür anbieten würde? Laufen hinter verschlossenen Türen womöglich trotzdem Gespräche? Man weiß es nicht. Im Herbst hatten Übernahme-Spekulationen die Aktie von einem Acht-Jahres-Tief deutlich nach oben getragen. Dann machte der Bieter Halozyme Therapeutics, der elf Euro pro Aktie angeboten hatte, einen Rückzieher … seither bröckelt der Kurs vor sich hin. Eine nicht ganz einfache Situation, zumal:
Expertenmeinung: Die Analysten-Kursziele haben den Charme eines rotierenden Wegweisers. Die Ziele liegen zwischen 4 und 14 Euro, die Einstufungen zwischen „Verkaufen“ und „Kaufen“ … und diese Ziele sind alle eher jung, stammen aus der Zeit seit Mitte November. Je nachdem, ob der jeweilige Experte der Ansicht ist, ob und wie Evotec die Kurve kriegt, fällt das Urteil aus. Das aber immer, mangels neuer Fakten, sehr subjektiv ist. Also hat man für die Entscheidung, wie man mit der Aktie verfahren wird, nur den Kurs. Und wie sieht es da aus?
Dass Evotec Mitte November an der Widerstandszone 10,07/10,66 Euro abdrehte, war kein echtes Scheitern der Bullen, das basierte auf dem obengenannten, zeitnah zurückgezogenen Übernahmeangebot von Halozyme. Die Akteure dachten, dass Evotec die Annahme empfehlen würde, aber als man dort zögerte und Halozyme zurückzog, war nachvollziehbar, dass der Kurs wieder fiel. Es fällt jedoch auf, dass sich die Käufer seither nicht mehr zeigen:
Der Kurs bröckelt entlang der abwärts weisenden 200-Tage-Linie sukzessiv ab. Nicht unbedingt tragisch, solange es bis zur Bilanz im April und den da avisierten, neuen Informationen nicht zu größerem Druck kommt. Aber bis dahin zieht es sich eben noch … und das bärische Lager dürfte nicht übersehen, dass sich ihnen damit eine Chance bietet.
Denn sollte die Unterstützungszone 6,89 zu 7,44 Euro fallen, wäre der Weg an das 2024er-Tief bei 5,06 Euro aus rein charttechnischer Sicht frei. Und da mangels anderer Aspekte, an denen man sich festhalten könnte, der Trend als einziger die Aktionen der Trader leiten kann, wäre das Risiko, dass ein Bruch dieser Zone den Druck auf die Aktie intensiviert, nicht zu unterschätzen. Bevor Evotec nicht mit neuen und ermutigenden „News“ daherkommt, bleibt die Aktie also auf der Unterseite erheblich gefährdet.
Es ist ein Klassiker: Ein vorher vielversprechendes Unternehmen strauchelt, der Aktienkurs bricht ein – und dadurch wird das Unternehmen zu einem lukrativen Ziel für Konkurrenten und Großinvestoren. Das für Anleger perfekte Szenario wäre jetzt eine „Bieterschlacht“ um Evotec.
Nachdem der langjährige Evotec-Vorstandschef Langthaler Anfang des Jahres seinen Hut nehmen musste, ging es mit der Evotec-Aktie stetig abwärts. Die Prognosen wurden nach unten korrigiert, die Analysten wurden immer skeptischer. Im August endlich begann eine Bodenbildung, aber nachdem die Aktie das Jahr um 21 Euro begonnen hatte und sie im August und September dann um sechs Euro pendelte, war das ein schwacher Trost. Es war aber auch ein Kursniveau, das Begehrlichkeiten weckte.
Die schlummerten unter der Decke, bis der Finanzinvestor Triton den Anfang machte. Die hatten sich zehn Prozent der Evotec-Aktien am Markt zusammengekauft, das wurde Anfang letzter Woche publik, die Aktie sauste nach oben. Nachdem spekulative Trader indes schon Ende Oktober begonnen hatten, im Vorfeld auf die am 6. November vorgelegten Bilanzdaten einzusteigen und die Zahlen die Aktie dann ausbremsten, weil sie keine positive Überraschung bereithielten, war man auch nach diesem Bekanntwerden des Triton-Anteils schnell wieder vorsichtig: Die Aktie verlor am Dienstag den Großteil der am Montag wegen dieser Nachricht erzielten Gewinne. Nicht zuletzt, weil Triton und Evotec zum Thema einer möglichen Übernahme nichts verlauten ließen. Damit hätte die Aktie erst einmal wieder zur Ruhe kommen können. Aber am Donnerstagabend kam die nächste Nachricht:
Das ebenfalls im Wirkstoff-Forschungs- und -Entwicklungsbereich tätige US-Unternehmen Halozyme äußerste Interesse, das Unternehmen für elf Euro pro Aktie zu übernehmen. Das war zwar kein offizielles Angebot. Aber damit ist das Rennen eröffnet. Und das kann für die aktuellen Anteilseigner erst einmal ein Vorteil sein. Der Punkt ist:
Expertenmeinung: Durch den so massiv gedrückten Aktienkurs ist Evotec jetzt in Sachen Übernahme interessant. Und wenn man sieht, dass sich große Finanzinvestoren wie Triton und Branchenkollegen wie Halozyme für das Unternehmen erwärmen können, ließe sich unterstellen, dass die wissen, wovon sie reden und die Aktie auf diesem Level eher günstig ist. Und es kann durchaus sein, dass die jetzt im Raum stehenden elf Euro pro Aktie immer noch so niedrig sind, dass andere potenzielle Interessenten jetzt aus der Deckung kommen und mehr bieten und/oder Triton aufgrund dieses von Halozyme ausgelösten Weckrufs ein konkretes Angebot macht.
Man weiß nie, ob noch weitere Bieter kommen. Und man kann nie sicher sein, dass man den Preis jetzt Stück für Stück nach oben treibt. Aber da jetzt erst einmal elf Euro im Raum stehen und man alleine durch dieses Interesse sehen kann, dass Evotec keineswegs nach dem Abgang des vorherigen CEO zur grauen Maus wurde, ist die Chance auf eine solche Bieterschlacht durchaus vorhanden.
Hier als Trader mitzuhalten ist immer ein Risiko – und kein kleines. Aber wenn man da relativ frühzeitig vorsichtig einen Fuß in die Tür stellt, sind auch die Chancen nicht zu verachten, zumal der Gedanke durchaus erlaubt wäre, dass Evotec ohnehin mittelfristig deutlich mehr Luft nach oben als nach unten hätte. Aber wie gesagt: Das wäre nur etwas für risikofreudige Trader, die sich völlig darüber im Klaren sind, dass eine Bieterschlacht auch unverhofft ausfallen und Evotec in die bisherige Tradingrange zurückfallen kann!
Kaum war der Trubel der Bilanzdaten vorbei, kam die nächste Nachricht, die die Trader in Wallung versetzte: Der Finanzinvestor Triton hat sich 9,99 Prozent der Evotec-Aktien zusammengekauft. Jetzt geht das Gerücht um, Triton wolle Evotec übernehmen.
Triton ist eine Investmentgesellschaft, die bei aus ihrer Sicht aussichtsreichen Unternehmen Beteiligungen erwirbt, aktiv Einfluss nimmt, um die Profitabilität zu steigern und die Beteiligungen dann bei Erreichung der gesteckten Renditeziele meist wieder verkauft. Das kann auch eine Mehrheitsbeteiligung sein, grundsätzlich erwarten kann man das aber nicht.
Angenommen, Triton würde eine solche Mehrheitsbeteiligung oder gar eine vollständige Übernahme von Evotec vorhaben. Und zudem angenommen, man wäre dann mit dem Ziel, die Profitabilität maßgeblich zu steigern, erfolgreich. Dann, aber nur dann wäre ein Kurssprung, wie ihn die Aktie am Montag als Reaktion auf die in der Nacht zum Samstag bei der US-Wertpapieraufsicht vorgelegte Mitteilung über die 9,99 Prozent der Aktien, die Triton jetzt hält, zeigte, nachvollziehbar. Aber weder Triton noch Evotec waren bereit, die Frage nach einer Übernahme zu kommentieren. Daher ist dieser gewaltige Kursanstieg von 16,76 Prozent angesichts des langen Abstiegs der Aktie und dem damit verbundenen Lauern auf eine Aufwärtswende zwar nicht überraschend, aber:
Expertenmeinung: Er ist nicht faktisch unterfüttert, zumindest nicht, solange offen bleibt, was Triton will und Evotec dazu sagt. Denn dass Triton mit einer bislang ja insgesamt eher überschaubaren Beteiligung plötzlich alles bei Evotec zum Besseren wenden könnte, ist ein gewagter Gedanke. Das beantwortet aber nicht automatisch die Frage, wie man jetzt mit der Aktien umgehen sollte. Also, was tun?
Dass man es sich lieber dreimal überlegen sollte, diesem Kurssprung hinterherzulaufen, zeigt sich schon daran, dass im Handelsverlauf Gewinnmitnahmen einsetzten oder sogar Short-Trades den Kurs ausbremsten, als sich der Kurs der Widerstandszone 10,07/10,66 Euro annäherte und die 200-Tage-Linie erreicht hatte. Man ist also am Markt keineswegs einhellig der Ansicht, dass jetzt unmittelbar goldene Zeiten ins Haus stehen.
Hinzu kommt, dass die vergangenen Tage deutlich gemacht haben, dass hier sehr viel extrem riskante und kurzfristige Spekulation betrieben wird. Ich hatte bereits im Vorfeld der am 6.11. vorgelegten Quartalszahlen an dieser Stelle betont, wie extrem riskant es war, die Aktie im Vorfeld der Zahlen massiv nach oben zu treiben. Prompt brach der Kurs als Reaktion auf die Bilanz ein, nur, um gleich am Folgetag wieder im Kielwasser des da wieder steigenden Gesamtmarkts anzuziehen. Was jetzt durch diesen in der Spitze sagenhafte 26,1 Prozent ausmachenden Kurssprung des Montags gekrönt wurde.
Hier wird momentan viel gezockt, aber es fehlt am Fundament dafür, daher: Halten könnte man die Aktie, wenn man ohnehin dabei wäre, immerhin ist jetzt „Phantasie“ im Kurs. Aber neu einsteigen wäre ein Risiko, das man sich als Investor lieber dreimal überlegen sollte.
Quellenangaben: Stimmrechtsmitteilung Evotec über die SEC, 09:11.2024 MEZ: https://quantisnow.com/insight/sec-form-sc-13d-filed-by-evotec-se-5763809
Morgen legt das deutsche Biotech-Unternehmen Evotec seine Quartalsergebnisse vor. Im Vorfeld stieg die Aktie gestern ohne konkrete, neue Nachrichten um 13,37 Prozent. Wenn das bullische Trader waren, gehen sie ein extremes Risiko ein. Wenn sie es denn waren.
Sich zu sicher zu sein, dass alles Negative längst eingepreist ist und die nächsten Nachrichten einen derart stürmischen Anstieg auslösen werden, dass man getrost vorher zugreifen kann, um dann einen schnellen Gewinn zu kassieren, das ging schon sehr oft daneben. Trotzdem scheint man genau das bei Evotec im Vorfeld der morgen anstehenden Ergebnisse zum dritten Quartal zu tun. Aber es müssen nicht nur die Bullen gewesen sein, die diesen immensen Anstieg ausgelöst haben, denn:
Die Evotec-Aktie hatte seit Jahresbeginn, als der damalige, langjährige Vorstandsvorsitzende seinen Hut nehmen musste, kein Bein auf den Boden bekommen, war also eine leichte Beute für Leerverkäufer, sprich für die „Bären“. Erst recht, als Evotec am 6. August durch die markante Senkung des Jahresausblicks belegte, dass ohne den alten Chef einiges nicht mehr so rund läuft.
Der Umsatzausblick schrumpfte von einem bis dahin avisierten, niedrigen zweistelligen Wachstum zu einem niedrigen einstelligen Wachstum, für den operativen Gewinn (EBITDA) wurde ein prozentual mittlerer, zweistelliger Rückgang ausgegeben, bis dahin galt ein mittleres zweistelliges Wachstum. Das führte mit einer Abwärts-Kurslücke auf neue Jahrestiefs und diese dann in eine Seitwärtsbewegung. Und jetzt kommen die nächsten Zahlen.
Expertenmeinung: Ist man auf der Short-Seite dabei, sollte man da nach einem derart massiven Abstieg der Aktie schon langsam vorsichtig werden. Was bedeutet: Hier lieber den Gewinn mitzunehmen, statt auf noch einen weiteren Kurseinbruch durch die Quartalsbilanz zu setzen, wäre durchaus angemessen. Immerhin wurde die Prognose bereits deutlich gesenkt. Das Risiko, dass es nicht noch schlimmer kommt und die Aktie deswegen nicht weiter gedrückt wird, sondern womöglich sogar zulegt, ist also durchaus gegeben.
Wenn ein Leerverkäufer aber seinen Gewinn einfahren will, muss er seine Short-Position schließen. Was bei Leerverkäufen bedeutet, dass man die zuvor geliehenen und dann am Markt mit dem Ziel, Druck zu machen, verkauften Aktien zurückkaufen muss, um sie dem Verleiher zurückgeben zu können. Erst dann wäre die Sache in trockenen Tüchern. Und ob Evotec gestern von bullischen Tradern massiv gekauft wurde oder aber von Bären nur zurückgekauft wurde, lässt sich im Chartbild nicht unterscheiden.
Man kann daraus also auch nicht ableiten, dass die Bullen erst noch kommen müssten, es wäre sinnvoll, sich einer Interpretation mangels Belege für die Motive der Rallye ganz zu enthalten und sich nur die jetzt geltende Ausgangslage anzusehen:
Evotec ist dadurch schon recht weit über das Jahrestief gelaufen. Der gestrige Anstieg wurde dabei durch den Umstand befördert, dass die Aktie wenige Tage zuvor aus ihrer Seitwärtsspanne nach oben hinauslief. Aber damit ist sie jetzt markttechnisch drastisch überkauft. Und zudem wurde so diese Abwärts-Kurslücke, die durch die Prognose-Senkung Anfang August aufgerissen wurde, geschlossen. Wenn Evotec jetzt weiter zulegt, wäre die nächste Zielzone der Bereich zwischen der 200-Tage-Linie bei aktuell 9,55 Euro und dem Mai-Hoch bei 10,66 Euro, aber:
Dazu müssten diese Quartalszahlen so überzeugend ausfallen, dass die Leerverkäufer nicht auf den Gedanken kommen, dieses höchste Kursniveau seit drei Monaten zu nutzen, um ihren Druck wieder frisch aufzubauen. Und das bedeutet: Egal, ob die Bullen leichtsinnig „all in“ gegangen sind oder die Bären hier sicherheitshalber in Deckung gingen: Ausgerechnet jetzt, vor diesen Zahlen, noch eine neue Position einzugehen, wäre äußerst verwegen, egal, ob Long oder Short.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Nach wie vor machen dem deutschen Biotechnologieunternehmen massive Kurseinbrüche zu schaffen. Allein im letzten Halbjahr verlor die Evotec-Aktie rund zwei Drittel ihres Börsenwertes, und ein Ende der Talfahrt ist trotz des enormen Abschlags noch immer nicht in Sicht. Die technische Gesamtlage bleibt angeschlagen.
Weiterhin sehen wir hier eine klare Folge von tieferen Hochs und tieferen Tiefs. Die 50-Tage-Linie gibt den Takt vor, und die Bären dominieren weiterhin. Zwar konnten sich die Kurse diese Woche wieder etwas stabilisieren, doch im großen Bild bleibt dies derzeit eine reine technische Gegenreaktion.
Expertenmeinung: Wenn man bedenkt, dass sich die Aktie im Jahr 2021 noch bei Kursen von über 45 EUR befand, stellt sich natürlich die Frage, ob das Unternehmen zum Scheitern verurteilt ist. Hier scheint einiges schiefzulaufen. Der Trend befindet sich in einer klar bärischen Gesamtlage, und das Problem hierbei ist, dass diese meist nicht so einfach gebrochen werden kann.
Es braucht schon einen klaren fundamentalen Impuls, um hier wieder etwas Höhenluft zu bekommen. Ansonsten bleiben die Ampeln auf Rot. Der nächste Widerstand befindet sich aktuell bei 7.00 EUR. Solange nicht zumindest diese Ebene zurückerobert werden kann, bleibe ich bei einer bärischen Gesamteinstufung.