Berkshire Hathaway B Aktie Prognose Das größte Rätsel der Finanzgeschichte?

News: Aktuelle Analyse der Berkshire Hathaway B Aktie

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Berkshire Hathaway B
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Berkshire stößt in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit Aktien ab. Crash-Vorbote? Was hat Buffett mit 325 Milliarden US-Dollar vor?

Das gab es noch nie

Berkshire hat noch nie zuvor in dieser Größenordnung Aktien verkauft und Kerninvestments regelrecht liquidiert. In den zurückliegenden 12 Monaten hat man die Beteiligungen an Markel, D. R. Horton, StoneCo, Globe Life, HP, Snowflake und Paramount komplett verkauft.

Doch das waren im Vergleich zu Apple und Bank of America kleine Fische. Im ersten Quartal dieses Jahres wurde die Beteiligung von Apple um mehr als 12 % reduziert, was 6 % des gesamten Portfolios entsprach.
Im zweiten Quartal hat man die Position abermals halbiert und dadurch fast ein Drittel des Portfolios in Cash verwandelt.

Und wie wir inzwischen wissen, hat man im dritten Quartal nochmal nachgelegt und erneut ein Viertel der Position verkauft.
Es gibt kein vergleichbares Beispiel in der Historie von Berkshire.

Die meisten Kerninvestments, die dereinst die Nummer 1 im Portfolio waren (American Express, Coca Cola etc.), hält man seit Jahrzehnten. Sie wurden nur im Laufe der Zeit als Spitzenreiter abgelöst.

Darüber hinaus hat man im letzten Quartal auch noch für rund 10 Mrd. USD Aktien von Bank of America verkauft.
Das hat dazu geführt, dass der Wert der Aktienbeteiligungen vom Spitzenwert von 363,6 Mrd. USD auf 280 Mrd. USD gesunken ist, obwohl zwischenzeitlich die Kurse gestiegen sind.

Das 325-Milliarden-Rätsel: Was hat Buffett vor?

Im Gegenzug sind die Barmittelbestände auf Jahressicht von 157 Mrd. USD auf 325 Mrd. USD explodiert. Um das einordnen zu können, muss man wissen, dass die 157 Mrd. USD vor einem Jahr bereits ein Rekordwert waren.

Die Frage, was Buffet mit diesem Kapital vorhat, dürfte das größte Rätsel der Finanzgeschichte sein.

Eine Möglichkeit wäre, dass Buffett eine große Korrektur erwartet – zumindest wird das in den Medien immer wieder als Schlagzeile genutzt.
Die Realität ist die, dass Buffett aber noch nie aus diesem Grund Aktien ge- oder verkauft hat und ein Timing der Börse strikt ablehnt. Dass das so ist, hat er in seinem langen Investorenleben unzählige Male zum Ausdruck gebracht.

Viel wahrscheinlicher ist es, dass er der Meinung ist, dass Apple und Bank of America überbewertet sind und ein Investment in kurzlaufende Anleihen sicherer und/oder profitabler ist.

Diese Haltung wäre leicht zu begründen. Kurzlaufende US-Anleihen bringen derzeit fast 5 % Rendite.
Apple war hingegen noch nie so hoch bewertet und kommt derzeit auf eine P/E von 38. Als Buffet 2016 damit begonnen hat, die Aktien des iPhone-Herstellers zu laufen, lag die P/E in etwa bei 11.
Ich sehe bei Apple ebenfalls mehr Kursrisiken als Potenzial. Im Verhältnis dazu sind sichere 5 % nicht schlecht.

Plant Buffett eine gigantische Übernahme?

Die einzige andere Möglichkeit wäre, dass Berkshire eine große Übernahme plant. Die einzigen beiden realistischen Kandidaten sind aus meiner Sicht Occidental Petroleum und Chubb.
Von beiden Unternehmen hat man zuletzt immer wieder Aktien gekauft.

Sollte Berkshire jedoch versuchen, Chubb zu übernehmen, dürfte das Orakel von Omaha bei den Kartellbehörden auf wenig Gegenliebe stoßen.
Denn Berkshire und Chubb gehören jeweils schon zu den weltweit größten Versicherungen.

Berkshire ist zwar insbesondere bei US-Privatkunden sehr stark und hat sich mit GEICO als kostengünstiger Kfz-Versicherer etabliert. Chubb hingegen ist eher im gehobenen und spezialisierten Versicherungsmarkt tätig.
Das Geschäft überschneidet sich jedoch auch in einigen Bereichen, darunter beispielsweise Rückversicherung und Industrieversicherungen.

Buffett könnte trotzdem eine Übernahme wagen. Das wahrscheinlichere Ziel aus meiner Sicht ist jedoch Occidental Petroleum.
Im Falle einer Übernahme dürfte es keine nennenswerten kartellrechtlichen Probleme geben, denn Berkshire ist bisher nicht in der Branche aktiv und es gibt noch wesentlich größere Unternehmen im Sektor.

Die Übernahme könnte man sich problemlos leisten

Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass man deshalb die Barmittelbestände hochgefahren hat. Denn eine Übernahme von Occidental hätte man sich auch leisten können, ohne die Kriegskasse in nur einem Jahr von 157 auf 325 Mrd. USD aufzublasen. Occidental ist derzeit „nur“ 46 Mrd. USD wert, obendrein hält Berkshire bereits ein Drittel aller Aktien.

Womöglich hat Buffet auch ein anderes Unternehmen auf dem Schirm. Je mehr ich jedoch darüber nachdenke, umso wahrscheinlicher erscheint es, dass er derzeit einfach Anleihen bevorzugt.
Das wäre durchaus nachvollziehbar, denn nicht nur Apple ist außergewöhnlich hoch bewertet, der S&P 500 ist es auch. Im Gegensatz dazu spülen die Anleihen jeden Monat mehr als eine Milliarde US-Dollar in die Kasse von Berkshire.

Berkshire Aktie: Chart vom 05.11.2024, Kurs: 442,29 USD - Kürzel: BRK.b | Online Broker LYNX
Berkshire Aktie: Chart vom 05.11.2024, Kurs: 442,29 USD – Kürzel: BRK.b | Quelle: TWS

Im Jahreserlauf hat man dieses Kapital unter anderem dazu genutzt, eigene Aktien zurückzukaufen.
Mindestens ein lohnendes Investment scheint Buffett demnach zu kennen. Aus meiner Sicht sollte Buffet in viel größerem Umfang auf dieses Instrument zurückgreifen.

Berkshire besitzt bei einem Börsenwert von 954 Mrd. USD rund 600 Mrd. USD an Aktienbeteiligungen und Cash. Hinzu kommen etwa 120 Mrd. USD Schulden.
Das operative Geschäft generiert seit mehreren Jahren einen FCF von über 40 Mrd. USD und wird nur mit 474 Mrd. USD bewertet, was einem P/FCF von unter 12 entspricht.
Es gibt wenige kerngesunde und wachsende Unternehmen, die keine Nettoschulden haben und so niedrig bewertet sind.

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Vorherige Analysen der Berkshire Hathaway B Aktie

Verkäufe in dieser Größenordnung hat Buffett noch nie durchgeführt. Die Barmittelreserven von Berkshire sind auf 277 Mrd. USD in die Höhe geschossen. Was wird die Börsenlegende mit dem Geld anfangen?

Warren Buffett hat 50 % seiner Apple-Anteile verkauft

Berkshire Hathaway, das von dem Milliardär Warren Buffett geleitete Konglomerat, hat seinen Anteil an Apple im zweiten Quartal drastisch reduziert und dadurch seinen Bargeldbestand auf einen Rekordwert von 277 Milliarden Dollar erhöht.

Wie am Samstag durch Bloomberg bekannt wurde, hat Berkshire insgesamt Aktien im Wert von 75,5 Milliarden Dollar verkauft.

Neben Apple stand bei Bekshire auch Bank of America auf der Abschussliste. Ende des letzten Quartals handelte es sich noch um die zweitgrößte Position im Portfolio, doch immer wieder wurden Pflichtmitteilungen veröffentlicht, wonach Berkshire Anteile an der Großbank abgestoßen hat.
Seit dem 17. Juli hat man insgesamt fast 80 Millionen Aktien von Bank of America mit einem Gesamtwert von etwa 3,4 Mrd. USD verkauft.

Das hat es so noch nicht gegeben

Wie aus dem jüngsten Quartalsbericht hervorgeht, sind die Barmittelbestände von Berkshire Hathaway dadurch binnen 12 Monaten von 147,3 auf atemberaubende 277 Mrd. USD in die Höhe geschnellt.

Buffet scheint ganz offensichtlich der Meinung zu sein, dass US-Staatsanleihen derzeit eine bessere Anlage als Aktien sind.
Bisher liegt Buffett mit dieser Einschätzung goldrichtig. Er hat die Höchstkurse der letzten Wochen für sich genutzt und Gewinne mitgenommen.

Jetzt könnte er die abgestoßenen Aktien günstiger zurückkaufen, doch das dürfte überhaupt nicht der Plan sein.
Ende des dritten Quartals hatte Berkshire 234,6 Mrd. USD in kurzlaufende US-Staatsanleihen geparkt. Die werfen aktuell 5,10 % ab.

Berkshire kassiert aktuell ziemlich genau eine Milliarde Dollar Zinsen –  pro Monat.

Erste Andeutungen in diese Richtung gab es bereits auf der Aktionärsversammlung im Mai, nachdem bekannt wurde, dass Berkshire auch im ersten Quartal 2024 schon Aktien von Apple abgestoßen hatte.
Dort hatte Buffet gesagt, dass Apple ein „noch besseres“ Unternehmen sei als American Express und Coca-Cola, an denen er ebenfalls beteiligt ist. Trotzdem habe man keine Bedenken, den Bargeldbestand weiter auszubauen.
Steuerliche Überlegungen hätten ebenfalls eine Rolle gespielt.

Was könnte Berkshire jetzt kaufen?

Es wäre gut möglich, dass Berkshire die Schwäche an den Aktienmärkten für sich nutzen wird, um Käufe zu tätigen.

Die wahrscheinlichsten Ziele von Käufen, sind die Unternehmen, bei denen man in den letzten 3-6 Monaten ebenfalls aktiv war.
Die heißesten Kandidaten sind demnach Occidental Petroleum oder Chubb Limited.

Es wäre sogar möglich, dass Berkshire eine gigantische Übernahme plant und daher die Barmittelbestände derartig aufgeblasen hat.
Auch hier gilt wieder: Occicental und Chubb sind die wahrscheinlichsten Ziele.

Occidental hat einen Börsenwert von 51,1 Mrd. USD und Berkshire besitzt bereits 28,8 % der Anteile.
Occidental wäre daher ein verdaubarer Brocken. Da Berkshire in dem Bereich noch nicht selbst aktiv ist, würde eine Übernahme vermutlich auch auf wenig Widerstand durch die Kartellbehörden stoßen.

Das sind die wahrscheinlichsten Ziele

Zumindest in deutlich geringerem Umfang als es bei Chubb der Fall wäre. Denn Berkshire zählt auch ohne Chubb schon zu den größten Versicherern der Welt. Wenn man in diesem Sektor nochmal für über 100 Mrd. USD zukaufen würde, würde das mit Sicherheit die Kartellbehörden auf den Plan rufen.
Derzeit besitzt Berkshire 6,3 % der Aktien von Chubb, die Beteiligung hat einen Wert von etwa 7 Mrd. USD.

Eine weitere Möglichkeit wären Aktienrückkäufe. Berkshire hatte bereits im April und Mai zu einem durchschnittlichen Preis 620.809 und 626.685 USD Buybacks durchgeführt.
Sollte die A-Aktie von Berkshire wieder auf dieses Niveau zurückkommen, könnte man wieder zuschlagen.

Bei der B-Aktie würde das einem Kurs von 413,87 – 417,79 USD entsprechen.

Fazit:
Die drastische Reduzierung der Apple-Beteiligung und die damit verbundene Erhöhung des Bargeldbestands signalisieren eine strategische Neuausrichtung von Berkshire Hathaway.

Ob das ein weiteres Verkaufssignal für den Markt darstellt oder lediglich eine Anpassung an die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen ist, bleibt abzuwarten. Das Timing von Berkshire hat sich bisher als goldrichtig herausgestellt.

Fest steht auch, dass Warren Buffett weiterhin einen vorsichtigen und bedachten Ansatz verfolgt, um das Vermögen seines Unternehmens zu sichern und zu mehren.

Wie zuvor beschrieben, eröffnen die enormen Barmittel jetzt eine ganze Reihe von strategischen Optionen.

Berkshire Hathaway Aktie: Chart vom 05.08.2024, Kurs: 410 USD - Kürzel: BRK.b | Online Broker LYNX
Berkshire Hathaway Aktie: Chart vom 05.08.2024, Kurs: 410 USD – Kürzel: BRK.b | Quelle: TWS

Vorbörslich notiert Berkshire 4,3 % im Minus bei 410 USD. Damit wäre der Kurs wieder auf dem Niveau angekommen, auf dem Buffett zuletzt Aktienrückkäufe durchgeführt hat.

Aus technischer Sicht wäre jetzt der Weg in Richtung 398 – 405 USD frei. Darunter muss mit einer Ausdehnung der Korrektur bis 370 USD gerechnet werden.

Berkshire gehört zu den faszinierendsten Geschichten, die die Börse hervorgebracht hat. Man könnte Bücher darüber schreiben und daher wurde das auch vielfach getan.

Berkshire: Vom Scheitern zum Triumph

Das Investment in das namensgebende Unternehmen Berkshire war ein gigantischer Misserfolg und hätte Buffett nahezu ruiniert. Doch in den Jahrzehnten danach hatte das Orakel von Omaha immer wieder das richtige Näschen.
Der Kauf von Geico dürfte rückblickend wohl eines der besten Investments aller Zeiten gewesen sein.

Einen mindestens genauso großen Beitrag zum Erfolg von Berkshire hat Charlie Munger geliefert. Charlie ist am 28. November 2023 verstorben, nur 33 Tage vor seinem 100. Geburtstag.

In seinem jüngsten Aktionärsbrief beschreibt Charlie als den Architekten von Berkshire:
„In reality, Charlie was the “architect” of the present Berkshire, and I acted as the “general contractor” to carry out the day-by-day construction of his vision.“

Die Vision und der Anlagestil von Munger unterschied sich grundlegend von dem von Buffet:
„Warren, forget about ever buying another company like Berkshire. But now that you control Berkshire, add to it wonderful businesses purchased at fair prices and give up buying fair businesses at wonderful prices.“

Auf diesem Fundament basiert der Erfolg von Berkshire. Nicht mehr und nicht weniger.
Top-Unternehmen zu einem guten Preis zu kaufen und langfristig investiert zu bleiben. Der Anlagehorizont ist „für immer“.

Es ist wie Tag und Nacht

Darin unterscheidet man sich fundamental von nahezu allen anderen Investoren. Wie hoch ist der Anteil der Anleger, die wirklich Buy & Hold verfolgen?
Es dürfte ein Bruchteil eines Prozents sein.

“It’s far better to buy a wonderful company at a fair price than a fair company at a wonderful price.” – Warren Buffett

Und wie viele von Ihnen kaufen ausschließlich Top-Unternehmen? Die Antwort dürfte „so gut wie niemand“ sein.
Denn die absolute Mehrheit der Value-Investoren kauft vor allem günstige Unternehmen mit niedrigen KGVs („a fair company at a wonderful price“).

Den meisten Anlegern dürfte überhaupt nicht klar sein, wie groß der Unterschied zwischen diesen beiden Investmentansätzen ist, das gilt selbst für Value-Investoren und Buffett-Fans.
Es ist wie der Unterschied zwischen Tag und Nacht.

Gigantische Vermögenswerte und ein hochprofitables Kerngeschäft

Welche Resultate man damit erzielen kann, zeigen die jüngsten Quartalszahlen und das Investment-Portfolio von Berkshire.

In absoluten Zahlen dürfte das Investment in Apple zu den erfolgreichsten der Geschichte gehören. Seitdem Berkshire Anfang 2016 damit begonnen hat, Apple-Aktien zu kaufen, hat sich der Kurs mehr als versiebenfacht.
Ende des vergangenen Jahres war die Position 174,3 Mrd. USD wert.

Im ersten Quartal hat man einen Teil der Gewinne eingetütet und die Zahl der Aktien von 905 auf 790 Millionen Stück reduziert.
Der Verkauf sei vor allem aus steuerlichen Gründen erfolgt.

Ende des ersten Quartals besaß Berkshire Aktien im Wert von 335,9 Mrd. USD. Hinzu kamen sagenhafte 189 Mrd. USD an Barmitteln, die vor allem in kurzlaufenden US-Anleihen investiert sind und aktuell in etwa eine Rendite von 5 % p. a. bringen.

Im operativen Geschäft erzielte man im ersten Quartal einen Umsatz von 89,87 Mrd. USD nach 85,39 Mrd. USD im Vorjahr.
Das operative Ergebnis vor Steuern hat sich von 9,30 auf 13,34 Mrd. USD erheblich verbessert.

Der gemeldete Gewinn, der auch die Kursschwankungen der Aktienbeteiligungen beinhaltet und daher keine große Aussagekraft besitzt, ist von 35,5 auf 12,7 Mrd. USD gesunken.

Der intrinsische Wert

Den Schätzungen zufolge soll das operative Ergebnis nach Steuern in diesem Jahr in etwa bei 40 Mrd. USD liegen.
Aus all diesen Informationen lässt sich der intrinsische Wert von Berkshire berechnen, so wie wir es beispielsweise auch in der letzten Analyse des Unternehmens getan haben:
Berkshire: Besser als jeder ETF?

Bei einer P/E von 15, was weitaus weniger als die P/E des S&P 500 ist, ist das operative Geschäft von Berkshire 600 Mrd. USD wert.

Bezieht man die Schulden in Höhe von 82 Mrd. USD sowie die Barmittel in Höhe von 189 Mrd. USD in die Rechnung mit ein, steigt der intrinsische Wert von Berkshire um weitere 107 Mrd. USD.

Abschließend müssen wir noch den Aktienbeteiligungen Rechnung tragen. Der aktuelle Wert liegt bei 336 Mrd. USD, doch das ist nur eine Momentaufnahme und im Falle eines Verkaufs würden Steuern anfallen.
Wir setzten daher einen Abschlag von 20 % auf den Wert der Aktienbeteiligungen an. Dadurch steigt der intrinsische Wert von Berkshire um weitere 268,8 Mrd. USD.

Summa summarum ergibt das einen intrinsischen Wert von 975,8 Mrd. USD (per Jahresende) und das bei einem KGV von lediglich 15. Der Börsenwert von Berkshire liegt derzeit bei 864,5 Mrd. USD.

Berkshire Hathaway Aktie: Chart vom 06.05.2024, Kurs: 400,87 USD - Kürzel: BRK.b | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Berkshire Hathaway Aktie: Chart vom 06.05.2024, Kurs: 400,87 USD – Kürzel: BRK.b | Quelle: TWS

Berkshire ist übergeordnet klar bullisch. Fällt die Aktie unter 400 USD könnte das eine Korrektur in Richtung 370 – 375 USD auslösen. Darunter könnte sogar der Aufwärtstrend angesteuert werden.
Antizyklische Anleger könnten an den genannten Marken schrittweise einsteigen.